Kulturelle Fusionen
Martin Geist 31.10.2017
Der Kultur- und Kreativrat Gaarden widmete sich der migrantischen Kultur im Stadtteil. Nun geschieht dies in Form einer Party.
Was hat es mit der „Türkenkunst“ auf sich? Müssen Kabarettisten mit fremdländischer Herkunft immer Witze über eben ihre Herkunft machen? Und wenn ja, ist das bei Malern vielleicht ganz anders? Wie prägen außerdem die zugewanderten Gaardener die Alltagskultur im Stadtteil? Und inwiefern ist das Judentum ein herausragendes Beispiel fürs Wandern als Klammer der Menschheitsgeschichte? Mit solchen Fragen hat sich der Kultur- und Kreativrat Gaarden dieses Jahr in einer mehrteiligen Veranstaltungsreihe zur migrantischen Kultur beschäftigt.
Auch das Abschlussfest am Freitag, 3. November, im Medusa (Medusastraße 16) bleibt am Thema dran und steht unter dem Motto „Gaarden Fusion“. Die Idee: Verschiedene Musiker aus verschiedenen Kulturen verbinden sich zu einem Konzert ohne Vorgeschichte, hören aufeinander, lassen sich aufeinander ein und schaffen Neues. Der Eintritt ist frei.